Sonntag, 8. Januar 2012
PC-Spiel: Fritz & Fertig 4: Schach für Außerirdische
darth alles, 13:06h
König Schwarz prahlt im Internet damit, der beste Schachspieler des Universums zu sein und prompt wollen ihn ein paar Außerirdische auf die Probe stellen. König Schwarz, Fritz und Bianca werden von ihnen auf einen Planeten entführt und nur der Sieg in einem Schachtunier kann ihnen den Weg zurück auf die Erde eröffnen.
Das Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss die CD im CD-Laufwerk sein.
Mit "Fritz und Fertig 4: Schach für Außerirdische" erscheint nun schon der vierte Teil einer erfolgreichen Serie von Schach-Lernspielen. Kenner der Serie werden sich sofort zurecht finden, da es abgesehen vom Inhalt wenig Neues gibt. Wer die Fritz & Fertig Reihe nicht kennt, sollte sich besser zunächst mit den vorherigen Teilen beschäftigen.
Das Spiel richtet sich an fortgeschrittene Schachspieler ab 8 Jahre. Inhaltlich geht es um Eröffnungstraining (Damengambit), Partieanalyse, Mattmotive, Taktikmotive (Blockade, Räumung), Strategie (Raum, Zeit), Endspieltraining (Bauerndurchbruch, Freibauern), Remis-Strategien, Schachvarianten (Protestschach, Würfelschach) u.a.
Wie auch schon im dritten Teil erfordern viele Aufgaben eine gewisse Ausdauer, da oftmals nicht nur das reine Schachwissen, sondern auch Konzentration und Merkfähigkeit gefordert und gefördert werden.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung: Die Bedienung des Spiels ist einfach und intuitiv. In verschiedenen Aufgaben ist es notwendig kurze Beschriftungen oder Sätze zu lesen; Lesefertigkeiten sind also zum Lösen des Spiels notwendig. Die Erklärungen für alle Lektionen, Übungen und Minispiele werden gesprochen. Allerdings sind die Erklärungen aufgrund der zum Teil recht komplexen Zusammenhänge mitunter sehr lang. Zusätzlich gibt es im Spielverlauf viele witzige Kommentare. Da die Spracheaufnahmen und Geräusche jeweils von der CD geladen werden, kommt es leider oft zu kleinen Rucklern in der Wiedergabe.
Grafisch beschränkt sich das Spiel auf das Notwendige und dies ist im positiven Sinne zu verstehen: es wird eine zweckmäßige und stimmungsvolle Umgebung im Comic-Stil geboten. Positiv fällt auf, dass die Auflösung mit 1024 x768 Pixeln im Vergleich zu den Vorgängern etwas vergrößert wurde, was aber angesichts der aktuell gängigen Monitorgrößen kaum als zeitgemäß gelten kann.
Das Spiel wird fast ausschließlich per Maus gesteuert, nur für einige Minispiele wird die Tastatur benötigt.
Fazit:
Mit "Fritz und Fertig 4: Schach für Außerirdische" geht ein bewährtes Konzept in die nächste Runde. Die Kaufentscheidung ist daher recht einfach: Wer nach Beendigung des dritten Teils noch immer Lust auf die freche Ratte Fred Fertig hat, kann hier bedenkenlos zuschlagen.
Systemanforderung (laut Hersteller):
Pentium III Prozessor; 32 MB RAM;
16 MB freier Festplattenspeicher; Soundkarte;
Grafikkarte: Auflösung 1024 x 768 Pixel bei 32 Bit Farbtiefe;
CD-ROM-Laufwerk;
WIN ME/XP/Vista.
Das Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss die CD im CD-Laufwerk sein.
Mit "Fritz und Fertig 4: Schach für Außerirdische" erscheint nun schon der vierte Teil einer erfolgreichen Serie von Schach-Lernspielen. Kenner der Serie werden sich sofort zurecht finden, da es abgesehen vom Inhalt wenig Neues gibt. Wer die Fritz & Fertig Reihe nicht kennt, sollte sich besser zunächst mit den vorherigen Teilen beschäftigen.
Das Spiel richtet sich an fortgeschrittene Schachspieler ab 8 Jahre. Inhaltlich geht es um Eröffnungstraining (Damengambit), Partieanalyse, Mattmotive, Taktikmotive (Blockade, Räumung), Strategie (Raum, Zeit), Endspieltraining (Bauerndurchbruch, Freibauern), Remis-Strategien, Schachvarianten (Protestschach, Würfelschach) u.a.
Wie auch schon im dritten Teil erfordern viele Aufgaben eine gewisse Ausdauer, da oftmals nicht nur das reine Schachwissen, sondern auch Konzentration und Merkfähigkeit gefordert und gefördert werden.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung: Die Bedienung des Spiels ist einfach und intuitiv. In verschiedenen Aufgaben ist es notwendig kurze Beschriftungen oder Sätze zu lesen; Lesefertigkeiten sind also zum Lösen des Spiels notwendig. Die Erklärungen für alle Lektionen, Übungen und Minispiele werden gesprochen. Allerdings sind die Erklärungen aufgrund der zum Teil recht komplexen Zusammenhänge mitunter sehr lang. Zusätzlich gibt es im Spielverlauf viele witzige Kommentare. Da die Spracheaufnahmen und Geräusche jeweils von der CD geladen werden, kommt es leider oft zu kleinen Rucklern in der Wiedergabe.
Grafisch beschränkt sich das Spiel auf das Notwendige und dies ist im positiven Sinne zu verstehen: es wird eine zweckmäßige und stimmungsvolle Umgebung im Comic-Stil geboten. Positiv fällt auf, dass die Auflösung mit 1024 x768 Pixeln im Vergleich zu den Vorgängern etwas vergrößert wurde, was aber angesichts der aktuell gängigen Monitorgrößen kaum als zeitgemäß gelten kann.
Das Spiel wird fast ausschließlich per Maus gesteuert, nur für einige Minispiele wird die Tastatur benötigt.
Fazit:
Mit "Fritz und Fertig 4: Schach für Außerirdische" geht ein bewährtes Konzept in die nächste Runde. Die Kaufentscheidung ist daher recht einfach: Wer nach Beendigung des dritten Teils noch immer Lust auf die freche Ratte Fred Fertig hat, kann hier bedenkenlos zuschlagen.
Systemanforderung (laut Hersteller):
Pentium III Prozessor; 32 MB RAM;
16 MB freier Festplattenspeicher; Soundkarte;
Grafikkarte: Auflösung 1024 x 768 Pixel bei 32 Bit Farbtiefe;
CD-ROM-Laufwerk;
WIN ME/XP/Vista.
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PC-Spiel: Fritz & Fertig 3: Schach für Siegertypen
darth alles, 13:06h
König Schwarz kann es einfach nicht lassen – da hat er doch allen Königen die Kuscheltiere gemopst, die sie auf dem Jahrmarkt gewonnen hatten! Nun sitzen sie im Festzelt und weinen. Kannst du Fritz und Bianca helfen neue Kuscheltiere für sie zu gewinnen?
Das Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss die CD im CD-Laufwerk sein.
Der dritte Teil der Fritz & Fertig - Reihe fügt sich nahtlos in die Geschichte der Vorgänger ein. Im Unterschied zum zweiten Teil ist die Rahmenhandlung hier etwas lockerer gestaltet. Während man sich im zweiten Teil durch das Lösen der Aufgaben Schritt für Schritt aus dem schwarzen Schloss befreien musste, sind die Aufgaben im dritten Teil nur lose miteinander verbunden. Auf dem Jahrmarkt sind 18 Stände verteilt, an denen jeweils ein Kuscheltier gewonnen werden kann.
Die zu bearbeitenden Themen sind unter anderem Endspiele („Boxring für Turmendspiele“, „Läufer, Springer Luftballon“), Hinlenkung („Autoscooter“), vorausschauendes Spielen („Wahrsagerin“) und auch die Merkfähigkeit („Labyrinth“). Unklar ist jedoch, warum auch reine Geschicklichkeitsspiele („Lockvogel“, „Westernbude“), deren Verbindung zum Schachspiel nicht augenfällig ist, absolviert werden müssen, um das Spiel erfolgreich abschließen zu können.
Im Festzelt des Jahrmarktes kann jederzeit überprüft werden, wie viele Kuscheltiere schon gewonnen wurden. An den Charme des Pokalschrankes aus dem ersten Teil reicht diese Übersicht aber nicht heran.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung:
Die Bedienung des Spiels ist einfach und intuitiv. In verschiedenen Aufgaben ist es notwendig kurze Beschriftungen oder Sätze zu lesen; Lesefertigkeiten sind also zum Lösen des Spiels notwendig. Die Erklärungen für alle Lektionen, Übungen und Minispiele werden gesprochen. Allerdings sind die Erklärungen aufgrund der zum Teil recht komplexen Zusammenhänge mitunter sehr lang. Zusätzlich gibt es im Spielverlauf viele witzige Kommentare. Da die Spracheaufnahmen und Geräusche jeweils von der CD geladen werden, kommt es leider oft zu kleinen Rucklern in der Wiedergabe.
Grafisch beschränkt sich das Spiel auf das Notwendige und dies ist im positiven Sinne zu verstehen: es wird eine zweckmäßige und stimmungsvolle Umgebung im Comic-Stil geboten. Die Auflösung ist mit 800 x 600 Pixeln vielleicht nicht mehr zeitgemäß, aber das fällt in keiner Weise negativ auf.
Das Spiel wird fast ausschließlich per Maus gesteuert, nur für einige Minispiele wird die Tastatur benötigt.
Auch der dritte Teil der Fritz & Fertig Reihe fällt durch seine kindgerechte und stimmungsvolle Umsetzung auf. Der Schwierigkeitsgrad und Übungsaufwand sind in etwa mit dem Niveau des zweiten Teils vergleichbar. Da die Rahmenhandlung hier jedoch nicht so spannend wie im Vorgänger ist, werden möglicherweise nur wirkliche Schachfreunde bis zum Ende des Spiels vordringen.
Das Spiel hat vom Deutschen Schachbund eine offizielle Empfehlung erhalten.
Fazit:
Das Spiel "Schach für Siegertypen" ist eine grundsolide Fortsetzung der "Fritz & Fertig" Reihe. Es richtet sich an Spieler die mit den Grundlagen des Schachspiels bereits vertraut sind und ihre Fähigkeiten im Mittel- und Endspiel ausbauen möchten.
Systemanforderung (laut Hersteller):
Pentium II 233 Prozessor
32 MB RAM (16 MB freier Speicher)
16-bit soundblasterkompatible Soundkarte
Grafikkarte: Auflösung 800 x 600 Pixel bei Highcolor (16-bit) Farbtiefe;
16 x speed CD-ROM-Laufwerk
WIN ME/XP/Vista
Das Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss die CD im CD-Laufwerk sein.
Der dritte Teil der Fritz & Fertig - Reihe fügt sich nahtlos in die Geschichte der Vorgänger ein. Im Unterschied zum zweiten Teil ist die Rahmenhandlung hier etwas lockerer gestaltet. Während man sich im zweiten Teil durch das Lösen der Aufgaben Schritt für Schritt aus dem schwarzen Schloss befreien musste, sind die Aufgaben im dritten Teil nur lose miteinander verbunden. Auf dem Jahrmarkt sind 18 Stände verteilt, an denen jeweils ein Kuscheltier gewonnen werden kann.
Die zu bearbeitenden Themen sind unter anderem Endspiele („Boxring für Turmendspiele“, „Läufer, Springer Luftballon“), Hinlenkung („Autoscooter“), vorausschauendes Spielen („Wahrsagerin“) und auch die Merkfähigkeit („Labyrinth“). Unklar ist jedoch, warum auch reine Geschicklichkeitsspiele („Lockvogel“, „Westernbude“), deren Verbindung zum Schachspiel nicht augenfällig ist, absolviert werden müssen, um das Spiel erfolgreich abschließen zu können.
Im Festzelt des Jahrmarktes kann jederzeit überprüft werden, wie viele Kuscheltiere schon gewonnen wurden. An den Charme des Pokalschrankes aus dem ersten Teil reicht diese Übersicht aber nicht heran.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung:
Die Bedienung des Spiels ist einfach und intuitiv. In verschiedenen Aufgaben ist es notwendig kurze Beschriftungen oder Sätze zu lesen; Lesefertigkeiten sind also zum Lösen des Spiels notwendig. Die Erklärungen für alle Lektionen, Übungen und Minispiele werden gesprochen. Allerdings sind die Erklärungen aufgrund der zum Teil recht komplexen Zusammenhänge mitunter sehr lang. Zusätzlich gibt es im Spielverlauf viele witzige Kommentare. Da die Spracheaufnahmen und Geräusche jeweils von der CD geladen werden, kommt es leider oft zu kleinen Rucklern in der Wiedergabe.
Grafisch beschränkt sich das Spiel auf das Notwendige und dies ist im positiven Sinne zu verstehen: es wird eine zweckmäßige und stimmungsvolle Umgebung im Comic-Stil geboten. Die Auflösung ist mit 800 x 600 Pixeln vielleicht nicht mehr zeitgemäß, aber das fällt in keiner Weise negativ auf.
Das Spiel wird fast ausschließlich per Maus gesteuert, nur für einige Minispiele wird die Tastatur benötigt.
Auch der dritte Teil der Fritz & Fertig Reihe fällt durch seine kindgerechte und stimmungsvolle Umsetzung auf. Der Schwierigkeitsgrad und Übungsaufwand sind in etwa mit dem Niveau des zweiten Teils vergleichbar. Da die Rahmenhandlung hier jedoch nicht so spannend wie im Vorgänger ist, werden möglicherweise nur wirkliche Schachfreunde bis zum Ende des Spiels vordringen.
Das Spiel hat vom Deutschen Schachbund eine offizielle Empfehlung erhalten.
Fazit:
Das Spiel "Schach für Siegertypen" ist eine grundsolide Fortsetzung der "Fritz & Fertig" Reihe. Es richtet sich an Spieler die mit den Grundlagen des Schachspiels bereits vertraut sind und ihre Fähigkeiten im Mittel- und Endspiel ausbauen möchten.
Systemanforderung (laut Hersteller):
Pentium II 233 Prozessor
32 MB RAM (16 MB freier Speicher)
16-bit soundblasterkompatible Soundkarte
Grafikkarte: Auflösung 800 x 600 Pixel bei Highcolor (16-bit) Farbtiefe;
16 x speed CD-ROM-Laufwerk
WIN ME/XP/Vista
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PC-Spiel: Fritz & Fertig 2 - Schach im schwarzen Schloss
darth alles, 13:05h
Gerade sollte die Kanalratte Fred Fertig als bester Schachspieler des Landes geehrt werden, da funkt der miese König Schwarz dazwischen und entführt ihn! Bloß gut, dass Prinz Fritz und seine Cousine Bianca sofort aufbrechen, um ihren Freund aus dem schwarzen Schloss zu befreien.
Das von Terzio vertriebene Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss Original-CD im Laufwerk sein.
Der zweite Teil der Fritz & Fertig Serie knüpft inhaltlich nahtlos an den ersten an. Zu Beginn des Spiels gibt es eine sehr kurze Wiederholung der im ersten Teil vermittelten Schachregeln, die allerdings nicht vollständig ist. Stattdessen wird auf Biancas Notizbuch verwiesen, in dem sich die wichtigsten Spielregeln jederzeit einsehen lassen. Nach drei Minispielen, in denen es vorwiegend um Geschicklichkeit geht, beginnt mit dem Betreten des schwarzen Schlosses das eigentliche Schachtraining.
Im schwarzen Schloss: Im Keller des schwarzen Schlosses treffen Fritz und Bianca wieder auf die Kanalratte Fred Fertig und müssen sich gemeinsam durch das Lösen von Schachaufgaben ihren Weg aus dem Schloss bahnen. Insgesamt gibt es in diesem Spiel 21 Übungen, die in 3 nacheinander zu durchlaufenden Schwierigkeitsstufen unterteilt sind, d.h., erst wenn man die Aufgaben einer Gruppe erfolgreich absolviert hat, darf man die Aufgaben der nächsten Gruppe beginnen. Sobald man eine Aufgabe gelöst hat, wird dies durch das Erscheinen von Elosophias –das sind fliegenartige Insekten, die von Grips angezogen werden– angezeigt. Die Elosophias sagen dann passend zu jeder Übung einen Merkspruch auf.
Ein Teil der Aufgaben dient der Wissensvermittlung; bspw. werden dort neben grundsätzlichen Gedankten zur Eröffnung (Stierkopf-Metapher) verschiedene klassische Eröffnungsvarianten vorgestellt und erklärt (z.B. Königsgambit, Spanisch, Italienisch usw.). Andere Aufgaben schulen die eher die Merk- und Konzentrationsfähigkeit (z.B. Geisterschach) und das Auge für Stellungen (z.B. Schachsetzspiel). Gemeinsam ist vielen Aufgaben, dass im Vergleich zum ersten Teil das eigentliche Schachspiel viel mehr Raum einnimmt. Oftmals besteht die Möglichkeit Positionen gegen den Computer auszuspielen (z.B. die Eröffnungsübungen oder der Stellungsautomat). Hat man alle Übungen erfolgreich absolviert, tritt man wieder in einem Duell gegen König Schwarz an.
Zusätzlich zu den Übungen gibt es auch die Möglichkeit gegen einen Computergegner (mit drei Schwierigkeitsstufen) zu spielen oder gegen einen menschlichen Partner zu spielen (sogenannter Hot-Seat-Modus). Sobald man das abschließende Duell gegen König Schwarz absolviert hat, stehen weitere Computergegner zur Verfügung, unter anderem auch Fred, der wie auch im ersten Teil einen in 10 Stufen veränderbaren Schwierigkeitsgrad hat.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung: Die Bedienung des Spiels ist einfach und intuitiv. In verschiedenen Aufgaben ist es notwendig kurze Beschriftungen oder Sätze zu lesen; Lesefertigkeiten sind also zum Lösen des Spiels notwendig. Die Erklärungen für alle Lektionen, Übungen und Minispiele werden gesprochen. Allerdings sind die Erklärungen aufgrund der zum Teil recht komplexen Zusammenhänge mitunter sehr lang. Zusätzlich gibt es im Spielverlauf viele witzige Kommentare. Da die Spracheaufnahmen und Geräusche jeweils von der CD geladen werden, kommt es leider oft zu kleinen Rucklern in der Wiedergabe.
Grafisch beschränkt sich das Spiel auf das Notwendige und dies ist im positiven Sinne zu verstehen: es wird eine zweckmäßige und stimmungsvolle Umgebung im Comic-Stil geboten. Die Auflösung ist mit 800 x 600 Pixeln vielleicht nicht mehr zeitgemäß, aber das fällt in keiner Weise negativ auf.
Das Spiel wird fast ausschließlich per Maus gesteuert, nur für einige Minispiele wird die Tastatur benötigt.
Der Fortsetzung der Fritz & Fertig Reihe gelingt es an die Stärken des ersten Teils anzuknüpfen. Das Spiel ist in seiner künstlerischen und inhaltlichen Gestaltung sehr kindgerecht und stimmungsvoll. Der Schwierigkeitsgrad des Spiels ist höher als im ersten Teil und es muss auch sicherlich mehr Zeit in Übungen und Wiederholungen investiert werden. Die Rahmengeschichte, das benötigte schachbezogene Vorwissen und der Schwierigkeitsgrad lassen es als sehr empfehlenswert erscheinen, den ersten Teil der Serie durchzuspielen, bevor man sich an den zweiten Teil wagt. Leider gibt es keinen wirklichen Pedanten zum Pokalschrank aus dem ersten Teil, dessen Motivationspotential die Elosophias leider nicht erreichen können.
Das Spiel hat vom Deutschen Schachbund eine offizielle Empfehlung erhalten.
Fazit
Auch der zweite Teil der Fritz & Fertig Serie ist ein mustergültiges Beispiel für eine kindgerechte Lernsoftware. Wer sich an dieses Spiel wagt, sollte jedoch den ersten Teil bereits gespielt haben. Das vermittelte Schachwissen geht über das Anfängerniveau hinaus, so dass auch Eltern mal einen Blick in das Spiel werfen sollten, wenn sie planen, auf längere Zeit ein ernsthafter Gegner für ihre Kinder zu bleiben.
Systemanforderung (laut Hersteller):
Pentium II 233 Prozessor
32 MB RAM (16 MB freier Speicher)
16-bit soundblasterkompatible Soundkarte
Grafikkarte: Auflösung 800 x 600 Pixel bei Highcolor (16-bit) Farbtiefe;
16 x speed CD-ROM-Laufwerk
WIN ME/XP/Vista
Das von Terzio vertriebene Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss Original-CD im Laufwerk sein.
Der zweite Teil der Fritz & Fertig Serie knüpft inhaltlich nahtlos an den ersten an. Zu Beginn des Spiels gibt es eine sehr kurze Wiederholung der im ersten Teil vermittelten Schachregeln, die allerdings nicht vollständig ist. Stattdessen wird auf Biancas Notizbuch verwiesen, in dem sich die wichtigsten Spielregeln jederzeit einsehen lassen. Nach drei Minispielen, in denen es vorwiegend um Geschicklichkeit geht, beginnt mit dem Betreten des schwarzen Schlosses das eigentliche Schachtraining.
Im schwarzen Schloss: Im Keller des schwarzen Schlosses treffen Fritz und Bianca wieder auf die Kanalratte Fred Fertig und müssen sich gemeinsam durch das Lösen von Schachaufgaben ihren Weg aus dem Schloss bahnen. Insgesamt gibt es in diesem Spiel 21 Übungen, die in 3 nacheinander zu durchlaufenden Schwierigkeitsstufen unterteilt sind, d.h., erst wenn man die Aufgaben einer Gruppe erfolgreich absolviert hat, darf man die Aufgaben der nächsten Gruppe beginnen. Sobald man eine Aufgabe gelöst hat, wird dies durch das Erscheinen von Elosophias –das sind fliegenartige Insekten, die von Grips angezogen werden– angezeigt. Die Elosophias sagen dann passend zu jeder Übung einen Merkspruch auf.
Ein Teil der Aufgaben dient der Wissensvermittlung; bspw. werden dort neben grundsätzlichen Gedankten zur Eröffnung (Stierkopf-Metapher) verschiedene klassische Eröffnungsvarianten vorgestellt und erklärt (z.B. Königsgambit, Spanisch, Italienisch usw.). Andere Aufgaben schulen die eher die Merk- und Konzentrationsfähigkeit (z.B. Geisterschach) und das Auge für Stellungen (z.B. Schachsetzspiel). Gemeinsam ist vielen Aufgaben, dass im Vergleich zum ersten Teil das eigentliche Schachspiel viel mehr Raum einnimmt. Oftmals besteht die Möglichkeit Positionen gegen den Computer auszuspielen (z.B. die Eröffnungsübungen oder der Stellungsautomat). Hat man alle Übungen erfolgreich absolviert, tritt man wieder in einem Duell gegen König Schwarz an.
Zusätzlich zu den Übungen gibt es auch die Möglichkeit gegen einen Computergegner (mit drei Schwierigkeitsstufen) zu spielen oder gegen einen menschlichen Partner zu spielen (sogenannter Hot-Seat-Modus). Sobald man das abschließende Duell gegen König Schwarz absolviert hat, stehen weitere Computergegner zur Verfügung, unter anderem auch Fred, der wie auch im ersten Teil einen in 10 Stufen veränderbaren Schwierigkeitsgrad hat.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung: Die Bedienung des Spiels ist einfach und intuitiv. In verschiedenen Aufgaben ist es notwendig kurze Beschriftungen oder Sätze zu lesen; Lesefertigkeiten sind also zum Lösen des Spiels notwendig. Die Erklärungen für alle Lektionen, Übungen und Minispiele werden gesprochen. Allerdings sind die Erklärungen aufgrund der zum Teil recht komplexen Zusammenhänge mitunter sehr lang. Zusätzlich gibt es im Spielverlauf viele witzige Kommentare. Da die Spracheaufnahmen und Geräusche jeweils von der CD geladen werden, kommt es leider oft zu kleinen Rucklern in der Wiedergabe.
Grafisch beschränkt sich das Spiel auf das Notwendige und dies ist im positiven Sinne zu verstehen: es wird eine zweckmäßige und stimmungsvolle Umgebung im Comic-Stil geboten. Die Auflösung ist mit 800 x 600 Pixeln vielleicht nicht mehr zeitgemäß, aber das fällt in keiner Weise negativ auf.
Das Spiel wird fast ausschließlich per Maus gesteuert, nur für einige Minispiele wird die Tastatur benötigt.
Der Fortsetzung der Fritz & Fertig Reihe gelingt es an die Stärken des ersten Teils anzuknüpfen. Das Spiel ist in seiner künstlerischen und inhaltlichen Gestaltung sehr kindgerecht und stimmungsvoll. Der Schwierigkeitsgrad des Spiels ist höher als im ersten Teil und es muss auch sicherlich mehr Zeit in Übungen und Wiederholungen investiert werden. Die Rahmengeschichte, das benötigte schachbezogene Vorwissen und der Schwierigkeitsgrad lassen es als sehr empfehlenswert erscheinen, den ersten Teil der Serie durchzuspielen, bevor man sich an den zweiten Teil wagt. Leider gibt es keinen wirklichen Pedanten zum Pokalschrank aus dem ersten Teil, dessen Motivationspotential die Elosophias leider nicht erreichen können.
Das Spiel hat vom Deutschen Schachbund eine offizielle Empfehlung erhalten.
Fazit
Auch der zweite Teil der Fritz & Fertig Serie ist ein mustergültiges Beispiel für eine kindgerechte Lernsoftware. Wer sich an dieses Spiel wagt, sollte jedoch den ersten Teil bereits gespielt haben. Das vermittelte Schachwissen geht über das Anfängerniveau hinaus, so dass auch Eltern mal einen Blick in das Spiel werfen sollten, wenn sie planen, auf längere Zeit ein ernsthafter Gegner für ihre Kinder zu bleiben.
Systemanforderung (laut Hersteller):
Pentium II 233 Prozessor
32 MB RAM (16 MB freier Speicher)
16-bit soundblasterkompatible Soundkarte
Grafikkarte: Auflösung 800 x 600 Pixel bei Highcolor (16-bit) Farbtiefe;
16 x speed CD-ROM-Laufwerk
WIN ME/XP/Vista
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PC-Spiel: Fritz & Fertig - Schach lernen und trainieren
darth alles, 13:05h
Verflixt! König Weiß ist im Urlaub, sein Sohn Prinz Fritz hütet den Thron und ausgerechnet jetzt schickt König Schwarz eine Herausforderung zum Schachduell! Fritz kann zwar noch nicht Schach spielen, aber er hat Freunde die ihm helfen: mit seiner Cousine Bianca, König Bunt und der Kanalratte Fred Fertig lernt es sich viel leichter.
Das von Terzio vertriebene Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss Original-CD im Laufwerk sein.
Das Spiel ist in zwei Teile gegliedert: eine von König Bunt begleitete Hinleitung zum Schachspiel und das von der Ratte Fred Fertig geleitete Schachtraining. Zusätzlich gibt es mit der Arena noch die Möglichkeit ein klassisches Schachprogramm zu nutzen (d.h. Schachspiel gegen einen Computergegner).
Spaziergang mit König Bunt: Bevor es mit dem eigentlichen Schachlernen losgeht, stellt König Bunt die Bewegungsarten der verschiedenen Spielfiguren vor. Dies geschieht über einige Minispiele, die mal mehr Geschicklichkeit, mal mehr das Denken fordern. Nicht immer liegt die Analogie zwischen Minispiel und Schachfigur auf der Hand, aber trotzdem sind sie alle kurzweilig. Für einige Spiele gibt es Bestenlisten, so dass man auch mit anderen Spielern wetteifern kann. Da man über die Landkarte auch später auf alle Spiele zugreifen kann, bieten sie sich immer wieder als kleine Abwechslung an, auch wenn das richtige Schachtraining schon begonnen hat.
Mit Fred Fertig in der Muckibude für Hirngymnastik: Sobald Fritz und Bianca von König Bunt zur Muckibude für Hirngymnastik gebracht wurden, geht es richtig mit dem Schachlernen los. In drei nacheinander zu durchlaufenden Stufen (Leichtgewicht, Mittelgewicht, Schwergewicht) werden erst die Grundlagen des Schachspiels (ziehen, schlagen, mattsetzen) und dann erste taktische Kniffe (z.B. Rochade, Treppenmatt, en passant) vermittelt. Zu jeder von 12 Lektionen gibt es Übungen zur Festigung des Erlernten und nach deren Absolvierung wird der Spieler mit einem Pokal belohnt, der jeweils mit einem kleinen Merkspruch daher kommt (z.B. „Treppenmatt setzt selten Patt“). Die Pokale können danach im Pokalschrank jederzeit bewundert werden. Hat man alle Lektionen durchlaufen, findet in der Arena das Schach-Duell gegen König Schwarz statt. Auch auf diese Lektionen kann man später immer wieder zugreifen.
In der Arena: Über die Landkarte kann man jederzeit in die Arena gelangen, aber erst nach dem vollständigen Durchlaufen der Muckibude kann man dort gegen König Schwarz antreten. Zuvor kann man jedoch Übungsspiele gegen die Ratte Fred Fertig absolvieren. Spielt man gegen die Ratte, hat man die Möglichkeit die Spielstärke des Computergegners auf einer zehnstufigen Skala zu wählen. Die einfachste Stufe erlaubt auch Siege von absoluten Anfängern, die Schwierigkeit steigt aber mit zunehmender Spielstärke recht schnell an. Nachdem die Muckibude absolviert wurde, stehen König Schwarz, König Bunt und die Ratte Fred als Gegner zur Verfügung, aber nur Fred bietet eine variable Spielstärke. Bei jedem Gegner ist es möglich, während des Spiels einen Zug rückgängig zu machen, oder sich einen Tipp vom Computer geben zu lassen.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung: Die Bedienung des Spiels ist einfach und intuitiv. Es wird fast vollständig auf Menütexte verzichtet, stattdessen werden alle Bedienelemente durch gesprochene Hinweise erklärt. Auch die Erklärungen für alle Lektionen, Übungen und Minispiele werden gesprochen. Zusätzlich gibt es im Spielverlauf viele z.T. witzige Kommentare. Da die Spracheaufnahmen und Geräusche jeweils von der CD geladen werden, kommt es leider oft zu kleinen Rucklern in der Wiedergabe.
Grafisch beschränkt sich das Spiel auf das Notwendige und dies ist im positiven Sinne zu verstehen: es wird eine zweckmäßige und stimmungsvolle Umgebung im Comic-Stil geboten. Die Auflösung ist mit 800 x 600 Pixeln vielleicht nicht mehr zeitgemäß, aber das fällt in keiner Weise negativ auf.
Das Spiel wird fast ausschließlich per Maus gesteuert.
Beeindruckend an diesem Spiel ist vor allem, dass es in wirklich jedem Detail kindgerecht ist. Übungen und Lektionen werden durch kurze Spracheinspielungen einfach und prägnant erklärt; Pokale und Bestenlisten motivieren zum vollständigen Durchlaufen und Wiederholen der Übungen; das gesamte Erscheinungsbild ist altersgerecht. Die offizielle Altersangabe des Herstellers ist zwar 8 Jahre, aber mit der Unterstützung eines Erwachsenen ist es auch für jüngere Kinder geeignet. Man kann das Spiel zwar auch mehrfach durchspielen, aber es liegt in der Natur eines Lernspieles, dass der Spaßfaktor mit zusätzlichen Wiederholungen abnimmt. Hier bietet der Hersteller Terzio jedoch mit derzeit 2 Fortsetzungen Abhilfe.
Für die sachliche Qualität des Spiels spricht, dass es vom Deutschen Schachbund eine offizielle Empfehlung erhalten hat.
Fazit
Fritz & Fertig - Schach für Kinder ist bietet genau das, was der Titel verspricht: Kindern wird spielerisch und humorvoll das Schachspiel nahe gebracht. Zu jedem Zeitpunkt steht der kindgerechte und spielerische Umgang mit dem Thema Schach im Vordergrund; die gesamte Gestaltung ist stimmungsvoll, zweckmäßig und motivierend. Das Spiel eignet sich für Schachanfänger, aber auch für Neueinsteiger.
Systemanforderung (laut Hersteller):
Pentium II 233 Prozessor
32 MB RAM
16 MB freier Festplattenspeicher
16-bit soundblasterkompatible Soundkarte
Grafikkarte: Auflösung 800 x 600 Pixel bei Highcolor (16-bit) Farbtiefe;
16 x speed CD-ROM-Laufwerk
WIN 95/98/ME/XP/Vista
Das von Terzio vertriebene Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss Original-CD im Laufwerk sein.
Das Spiel ist in zwei Teile gegliedert: eine von König Bunt begleitete Hinleitung zum Schachspiel und das von der Ratte Fred Fertig geleitete Schachtraining. Zusätzlich gibt es mit der Arena noch die Möglichkeit ein klassisches Schachprogramm zu nutzen (d.h. Schachspiel gegen einen Computergegner).
Spaziergang mit König Bunt: Bevor es mit dem eigentlichen Schachlernen losgeht, stellt König Bunt die Bewegungsarten der verschiedenen Spielfiguren vor. Dies geschieht über einige Minispiele, die mal mehr Geschicklichkeit, mal mehr das Denken fordern. Nicht immer liegt die Analogie zwischen Minispiel und Schachfigur auf der Hand, aber trotzdem sind sie alle kurzweilig. Für einige Spiele gibt es Bestenlisten, so dass man auch mit anderen Spielern wetteifern kann. Da man über die Landkarte auch später auf alle Spiele zugreifen kann, bieten sie sich immer wieder als kleine Abwechslung an, auch wenn das richtige Schachtraining schon begonnen hat.
Mit Fred Fertig in der Muckibude für Hirngymnastik: Sobald Fritz und Bianca von König Bunt zur Muckibude für Hirngymnastik gebracht wurden, geht es richtig mit dem Schachlernen los. In drei nacheinander zu durchlaufenden Stufen (Leichtgewicht, Mittelgewicht, Schwergewicht) werden erst die Grundlagen des Schachspiels (ziehen, schlagen, mattsetzen) und dann erste taktische Kniffe (z.B. Rochade, Treppenmatt, en passant) vermittelt. Zu jeder von 12 Lektionen gibt es Übungen zur Festigung des Erlernten und nach deren Absolvierung wird der Spieler mit einem Pokal belohnt, der jeweils mit einem kleinen Merkspruch daher kommt (z.B. „Treppenmatt setzt selten Patt“). Die Pokale können danach im Pokalschrank jederzeit bewundert werden. Hat man alle Lektionen durchlaufen, findet in der Arena das Schach-Duell gegen König Schwarz statt. Auch auf diese Lektionen kann man später immer wieder zugreifen.
In der Arena: Über die Landkarte kann man jederzeit in die Arena gelangen, aber erst nach dem vollständigen Durchlaufen der Muckibude kann man dort gegen König Schwarz antreten. Zuvor kann man jedoch Übungsspiele gegen die Ratte Fred Fertig absolvieren. Spielt man gegen die Ratte, hat man die Möglichkeit die Spielstärke des Computergegners auf einer zehnstufigen Skala zu wählen. Die einfachste Stufe erlaubt auch Siege von absoluten Anfängern, die Schwierigkeit steigt aber mit zunehmender Spielstärke recht schnell an. Nachdem die Muckibude absolviert wurde, stehen König Schwarz, König Bunt und die Ratte Fred als Gegner zur Verfügung, aber nur Fred bietet eine variable Spielstärke. Bei jedem Gegner ist es möglich, während des Spiels einen Zug rückgängig zu machen, oder sich einen Tipp vom Computer geben zu lassen.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung: Die Bedienung des Spiels ist einfach und intuitiv. Es wird fast vollständig auf Menütexte verzichtet, stattdessen werden alle Bedienelemente durch gesprochene Hinweise erklärt. Auch die Erklärungen für alle Lektionen, Übungen und Minispiele werden gesprochen. Zusätzlich gibt es im Spielverlauf viele z.T. witzige Kommentare. Da die Spracheaufnahmen und Geräusche jeweils von der CD geladen werden, kommt es leider oft zu kleinen Rucklern in der Wiedergabe.
Grafisch beschränkt sich das Spiel auf das Notwendige und dies ist im positiven Sinne zu verstehen: es wird eine zweckmäßige und stimmungsvolle Umgebung im Comic-Stil geboten. Die Auflösung ist mit 800 x 600 Pixeln vielleicht nicht mehr zeitgemäß, aber das fällt in keiner Weise negativ auf.
Das Spiel wird fast ausschließlich per Maus gesteuert.
Beeindruckend an diesem Spiel ist vor allem, dass es in wirklich jedem Detail kindgerecht ist. Übungen und Lektionen werden durch kurze Spracheinspielungen einfach und prägnant erklärt; Pokale und Bestenlisten motivieren zum vollständigen Durchlaufen und Wiederholen der Übungen; das gesamte Erscheinungsbild ist altersgerecht. Die offizielle Altersangabe des Herstellers ist zwar 8 Jahre, aber mit der Unterstützung eines Erwachsenen ist es auch für jüngere Kinder geeignet. Man kann das Spiel zwar auch mehrfach durchspielen, aber es liegt in der Natur eines Lernspieles, dass der Spaßfaktor mit zusätzlichen Wiederholungen abnimmt. Hier bietet der Hersteller Terzio jedoch mit derzeit 2 Fortsetzungen Abhilfe.
Für die sachliche Qualität des Spiels spricht, dass es vom Deutschen Schachbund eine offizielle Empfehlung erhalten hat.
Fazit
Fritz & Fertig - Schach für Kinder ist bietet genau das, was der Titel verspricht: Kindern wird spielerisch und humorvoll das Schachspiel nahe gebracht. Zu jedem Zeitpunkt steht der kindgerechte und spielerische Umgang mit dem Thema Schach im Vordergrund; die gesamte Gestaltung ist stimmungsvoll, zweckmäßig und motivierend. Das Spiel eignet sich für Schachanfänger, aber auch für Neueinsteiger.
Systemanforderung (laut Hersteller):
Pentium II 233 Prozessor
32 MB RAM
16 MB freier Festplattenspeicher
16-bit soundblasterkompatible Soundkarte
Grafikkarte: Auflösung 800 x 600 Pixel bei Highcolor (16-bit) Farbtiefe;
16 x speed CD-ROM-Laufwerk
WIN 95/98/ME/XP/Vista
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PC-Spiel: Mortimer Beckett - Das Spukhaus
darth alles, 13:03h
Eine geheimnisvolle Nachricht seines Onkels führt Mortimer Beckett in dessen Haus. Schlüpfen Sie in Mortimers Rolle und lüften Sie das Geheimnis des Spukhauses.
Das von rondomedia veröffentlichte Spiel lässt sich problemlos installieren. Erfreulicherweise ist es nicht notwendig, die CD zum Spielen im Laufwerk zu belassen.
„Mortimer Beckett - Das Spukhaus“ beginnt mit einer kurzen Bildergeschichte, die den Spieler kurz über die Hintergrundgeschichte des Spiels aufklärt. Mortimer Beckett wurde von seinem Onkel zu Hilfe gerufen, um eine rätselhafte Erfindung zu reparieren. Hierzu reist Mortimer zu dessen Haus, welches seltsamerweise von Geistern heimgesucht wird.
Die Aufgabe des Spielers ist es nun, nach und nach alle Räume des Hauses nach bestimmten Gegenständen zu durchsuchen, um mit selbigen bestimmte Rätsel zu lösen. In jedem der 8 Gebäudeabschnitte befinden sich 1-6 Räume, die jeweils komplett gelöst werden müssen, um in den nächsten Abschnitt vordringen zu können. Die Räume bestehen aus Wimmelbildern, in denen sich jeweils die Teile von 4 Gegenständen verstecken. Hat man eines der Teile entdeckt, klickt man einfach darauf, um es dem korrekten Gegenstand zuzuordnen. Doch Vorsicht - klickt man zu oft ins Leere, erscheinen Geister, die für eine gewisse Zeitspanne durch das Bild schweben und die Suchaufgabe erheblich erschweren.
Die Schwierigkeit der Suchaufgaben variiert erheblich. Zum einen entwickelt man mit der Zeit „ein Auge“ für bestimmte Verstecke und kann beim Betreten eines Zimmers eine ganze Reihe von Teilen recht schnell finden. Zum anderen gibt es auch so gut versteckte Teile, dass man schon recht ausdauernd sein muss, um sie zu finden. Manchmal ist es sogar notwendig, auf einen der verfügbaren Tipps zu Hilfe zurück zu greifen. Die Anzahl der Tipps ist jedoch begrenzt.
Die gefundenen Gegenstände fallen in zwei Kategorien. Such-Gegenstände müssen an ihren Platz gebracht werden (z.B. Schirm in den Schirmständer stellen). Rätsel-Gegenstände werden gebraucht, um komplexere Aufgaben zu lösen. Dies kann bspw. das Öffnen eines geheimen Raumes, oder auch das Enthüllen eines Gegenstandes sein.
Für jeden korrekt gelösten Gebäudeabschnitt wird man mit einem Teil für die geheimnisvolle Erfindung und einem Wort für einen Lösungshinweis belohnt. Hat man alle Teile beisammen, kann man ... nun, das sollten Sie vielleicht selbst herausfinden.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung:
Das Spiel ist mit stimmungsvoller Musik untermalt, die eine angenehm gruselige Stimmung aufkommen lässt. Leider wird die Musik auf die Dauer etwas eintönig; ein bisschen mehr Abwechslung hätte dem Spiel gut getan.
Grafisch ist das Spiel ebenfalls stimmungsvoll gestaltet. Die Bilder sind variationsreich und fantasievoll gezeichnet und es man kann auch nach mehrmaligem Anschauen immer wieder etwas Neues entdecken. Die grafische Auflösung von 800 x 600 Bildpunkte ist allerdings nicht mehr zeitgemäß. Während des Spielens ist es immer wieder notwendig Texte zu lesen; es sind also Lesefertigkeiten zum Lösen des Spiels notwendig.
Die Bedienung des Spiels erfolgt per Maus und ist einfach und intuitiv. Gelegentlich macht es den Eindruck, dass die Maussteuerung etwas unpräzise ist, wenn man einen Gegenstand an einer Stelle aufdecken kann, auf die man zuvor schon mehrmals geklickt hat.
Es liegt in der Natur derartiger Such- und Rätselspiele, dass der Wiederspielwert eher gering ist: an viele Verstecke und Rätsel wird man sich beim erneuten Spielen einfach erinnern können. Allerdings führt die hohe Anzahl an zu suchenden Objekten dazu, dass man sich unmöglich alle Verstecke merken kann. Die Einschätzung der Spielschwierigkeit und der Langzeitmotivation gestaltet sich schwierig. Für stärkere Spieler wird das Spiel nicht sonderlich schwer und in etwa 1 bis 1.5 Stunden gelöst sein – von Langzeitmotivation kann also gar nicht die Rede sein. Für schwächere Spieler könnten die Suchaufgaben mitunter so schwer sein, dass die Motivation zum Weiterspielen leiden könnte. In solchen Situationen kann aber der ein oder andere Tipp eines Mitspielers helfen.
Fazit
„Mortimer Beckett - Das Spukhaus“ bietet Spaß für Fans von Suchbildern und solide Unterhaltung für alle anderen. Versierten Suchern wird die Spieldauer mit 1 bis 1.5 Stunden wohl etwas zu kurz sein; weniger gute Spieler werden gelegentlich auf die Hilfe andere angewiesen sein, damit der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.
Systemvoraussetzungen:
Athlon- / Pentium- oder vergleichbarer Prozessor mit 600 MHz
256 MB RAM
32 MB 3D-Grafikkarte
16-Bit-Soundkarte
CD/DVD-Laufwerk, DirectX 9.0c kompatible Hardware
Windows XP/2000/Vista,
Das von rondomedia veröffentlichte Spiel lässt sich problemlos installieren. Erfreulicherweise ist es nicht notwendig, die CD zum Spielen im Laufwerk zu belassen.
„Mortimer Beckett - Das Spukhaus“ beginnt mit einer kurzen Bildergeschichte, die den Spieler kurz über die Hintergrundgeschichte des Spiels aufklärt. Mortimer Beckett wurde von seinem Onkel zu Hilfe gerufen, um eine rätselhafte Erfindung zu reparieren. Hierzu reist Mortimer zu dessen Haus, welches seltsamerweise von Geistern heimgesucht wird.
Die Aufgabe des Spielers ist es nun, nach und nach alle Räume des Hauses nach bestimmten Gegenständen zu durchsuchen, um mit selbigen bestimmte Rätsel zu lösen. In jedem der 8 Gebäudeabschnitte befinden sich 1-6 Räume, die jeweils komplett gelöst werden müssen, um in den nächsten Abschnitt vordringen zu können. Die Räume bestehen aus Wimmelbildern, in denen sich jeweils die Teile von 4 Gegenständen verstecken. Hat man eines der Teile entdeckt, klickt man einfach darauf, um es dem korrekten Gegenstand zuzuordnen. Doch Vorsicht - klickt man zu oft ins Leere, erscheinen Geister, die für eine gewisse Zeitspanne durch das Bild schweben und die Suchaufgabe erheblich erschweren.
Die Schwierigkeit der Suchaufgaben variiert erheblich. Zum einen entwickelt man mit der Zeit „ein Auge“ für bestimmte Verstecke und kann beim Betreten eines Zimmers eine ganze Reihe von Teilen recht schnell finden. Zum anderen gibt es auch so gut versteckte Teile, dass man schon recht ausdauernd sein muss, um sie zu finden. Manchmal ist es sogar notwendig, auf einen der verfügbaren Tipps zu Hilfe zurück zu greifen. Die Anzahl der Tipps ist jedoch begrenzt.
Die gefundenen Gegenstände fallen in zwei Kategorien. Such-Gegenstände müssen an ihren Platz gebracht werden (z.B. Schirm in den Schirmständer stellen). Rätsel-Gegenstände werden gebraucht, um komplexere Aufgaben zu lösen. Dies kann bspw. das Öffnen eines geheimen Raumes, oder auch das Enthüllen eines Gegenstandes sein.
Für jeden korrekt gelösten Gebäudeabschnitt wird man mit einem Teil für die geheimnisvolle Erfindung und einem Wort für einen Lösungshinweis belohnt. Hat man alle Teile beisammen, kann man ... nun, das sollten Sie vielleicht selbst herausfinden.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung:
Das Spiel ist mit stimmungsvoller Musik untermalt, die eine angenehm gruselige Stimmung aufkommen lässt. Leider wird die Musik auf die Dauer etwas eintönig; ein bisschen mehr Abwechslung hätte dem Spiel gut getan.
Grafisch ist das Spiel ebenfalls stimmungsvoll gestaltet. Die Bilder sind variationsreich und fantasievoll gezeichnet und es man kann auch nach mehrmaligem Anschauen immer wieder etwas Neues entdecken. Die grafische Auflösung von 800 x 600 Bildpunkte ist allerdings nicht mehr zeitgemäß. Während des Spielens ist es immer wieder notwendig Texte zu lesen; es sind also Lesefertigkeiten zum Lösen des Spiels notwendig.
Die Bedienung des Spiels erfolgt per Maus und ist einfach und intuitiv. Gelegentlich macht es den Eindruck, dass die Maussteuerung etwas unpräzise ist, wenn man einen Gegenstand an einer Stelle aufdecken kann, auf die man zuvor schon mehrmals geklickt hat.
Es liegt in der Natur derartiger Such- und Rätselspiele, dass der Wiederspielwert eher gering ist: an viele Verstecke und Rätsel wird man sich beim erneuten Spielen einfach erinnern können. Allerdings führt die hohe Anzahl an zu suchenden Objekten dazu, dass man sich unmöglich alle Verstecke merken kann. Die Einschätzung der Spielschwierigkeit und der Langzeitmotivation gestaltet sich schwierig. Für stärkere Spieler wird das Spiel nicht sonderlich schwer und in etwa 1 bis 1.5 Stunden gelöst sein – von Langzeitmotivation kann also gar nicht die Rede sein. Für schwächere Spieler könnten die Suchaufgaben mitunter so schwer sein, dass die Motivation zum Weiterspielen leiden könnte. In solchen Situationen kann aber der ein oder andere Tipp eines Mitspielers helfen.
Fazit
„Mortimer Beckett - Das Spukhaus“ bietet Spaß für Fans von Suchbildern und solide Unterhaltung für alle anderen. Versierten Suchern wird die Spieldauer mit 1 bis 1.5 Stunden wohl etwas zu kurz sein; weniger gute Spieler werden gelegentlich auf die Hilfe andere angewiesen sein, damit der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.
Systemvoraussetzungen:
Athlon- / Pentium- oder vergleichbarer Prozessor mit 600 MHz
256 MB RAM
32 MB 3D-Grafikkarte
16-Bit-Soundkarte
CD/DVD-Laufwerk, DirectX 9.0c kompatible Hardware
Windows XP/2000/Vista,
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PC-Spiel: Abenteuer mit Kasimir: Garten, Zwerge & Co. – Mein eigener Garten
darth alles, 13:00h
Du interessierst dich für Pflanzen und Tiere? Du möchtest mehr über die Arbeit im Garten wissen? Dann bist du hier genau richtig: der Hase Kasimir und der Gartenzwerg Kalle begleiten dich durchs Gartenjahr und erklären dir alles Wissenswerte rund um den eigenen Garten.
Das von Terzio vertriebene Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss Original-CD im Laufwerk sein.
Das Spiel „Abenteuer mit Kasimir: Garten, Zwerge & Co. – Mein eigener Garten“ gibt dem Spieler die Gelegenheit im Garten von Kasimir die Aufgaben und Freuden eines ganzen Gartenjahres zu erleben. Der Garten besteht aus dem Blumengarten, einem Gemüsegarten und einem Obstgarten. Zusätzlich gibt es noch den Geräteschuppen und das Baumhaus. In den Gärten wachsen viele verschiedene Pflanzen (z.B. Apfelbaum,, Himbeerstrauch, Blumenkohl, Tomaten, Schnittlauch, Tulpen, Rosen und vieles mehr) die Pflege und Aufmerksamkeit brauchen.. Zusätzlich tummeln sich dort noch viele Tiere (Biene, Blattlaus, Großer Kohlweißling, Igel, Marienkäfer, Maulwurf, Regenwurm u.a.).
Zum Erledigen einer typischen Aufgabe muss zunächst das notwendige Werkzeug aus dem Schuppen geholt und mit der Schubkarre in den Garten gebracht werden. Dort wird dann Schritt für Schritt der Saat-, Pflanz-, oder Ernteablauf absolviert. In der Regel beginnt man mit dem Unkraut jäten, markiert die Pflanzlöcher, bringt die Saat ein und wässert dann das Beet. Unterstützt wird der Spieler vom Gartenzwerg Kalle, der jede Aufgabe erklärt und zusätzlich viele Informationen bereitstellt, die im Gartenbuch (liegt im Geräteschuppen) jederzeit wieder abrufbar sind.
Zusätzlich gibt es noch ein Bastelbuch, in dem Rezepte und Bastelanleitungen zu finden sind.
Im Baumhaus gibt es eine Spielekiste, in der 4 kleine Spiele für Kurzweil sorgen.
Dem Spiel liegt zusätzlich noch eine Sprossenschale mit Kressesamen anbei, so dass das erworbene Wissen gleich praktisch erprobt werden kann (laut Auskunft des Herstellers; die Pflanzschale lag in der Rezensionsversion nicht vor.)
Sound, Grafik, und Spielsteuerung: Die Bedienung des Spiels ist einfach und intuitiv. Im Spiel sind viele, zum Teil recht lange Texte enthalten, die jedoch alle auf Wunsch vorgelesen werden; Lesefertigkeiten sind also zum Lösen des Spiels nicht notwendig. Auch die Erklärungen für alle Aufgaben und Minispiele werden gesprochen. Des Weiteren erhält man jederzeit durch einen Klick auf die Sonnenblume eine akustische Kurzzusammenfassung der wesentlichen Aufgabeninhalte (was muss ich holen, was soll ich tun) kann jeder Zeit per Klick auf die Sonnenblume aufgerufen werden).
Grafisch ist das Spiel in einem freundlichen Bilderbuch-Stil gestaltet, der eine sehr ansprechende Atmosphäre schafft.
Die Auflösung ist mit 800 x 600 Pixeln allerdings nicht mehr zeitgemäß, was dem Spielspass aber keinen Abbruch tut.
Das Spiel wird fast ausschließlich per Maus gesteuert, nur für einige Minispiele wird die Tastatur benötigt.
„Abenteuer mit Kasimir: Garten, Zwerge & Co. – Mein eigener Garten“ versucht den Spagat zwischen Unterhaltung und Bildungsangebot und ist dabei erfreulicherweise überaus erfolgreich. So wird ein umfangreiches Informationsangebot in einer angenehme Atmosphäre präsentiert, deren Aufforderungscharakter zum Erkunden, Forschen und Spielen einlädt. Da sich sämtliche Anleitungen und Rezepte leicht ausdrucken lassen, steht auch einem Wissenstransfer von der virtuellen in die reale Welt nichts im Wege.
Fazit
Gartenfreunde und solche die es werden wollen liegen mit „Abenteuer mit Kasimir: Garten, Zwerge & Co. – Mein eigener Garten“ vollkommen richtig. Hier werden in einer angenehmen Atmosphäre Tipps und Ratschläge zur Gartenarbeit und kurzweilige Spiele für ein ganzes Gartenjahr geboten.
Systemvoraussetzungen
Multimedia PC
Pentium Prozessor II, 333 MHz
32 MB RAM
Grafikkarte: 800x 600 Pixel, Highcolor
Soundkarte
24x speed CD-ROM-Laufwerk
10 MB freier Festplattenspeicher
Windows® Me/XP/Vista
Apple Macintosh®
Power MAC ab G3, 400 MHz
256 MB RAM
10 MB freier Festplattenspeicher
Bildschirmauflösung 800 x 600, 32768 Farben
24-fach CD-ROM-Laufwerk
System OS X: 10.1.5 bis 10.3
Das von Terzio vertriebene Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss Original-CD im Laufwerk sein.
Das Spiel „Abenteuer mit Kasimir: Garten, Zwerge & Co. – Mein eigener Garten“ gibt dem Spieler die Gelegenheit im Garten von Kasimir die Aufgaben und Freuden eines ganzen Gartenjahres zu erleben. Der Garten besteht aus dem Blumengarten, einem Gemüsegarten und einem Obstgarten. Zusätzlich gibt es noch den Geräteschuppen und das Baumhaus. In den Gärten wachsen viele verschiedene Pflanzen (z.B. Apfelbaum,, Himbeerstrauch, Blumenkohl, Tomaten, Schnittlauch, Tulpen, Rosen und vieles mehr) die Pflege und Aufmerksamkeit brauchen.. Zusätzlich tummeln sich dort noch viele Tiere (Biene, Blattlaus, Großer Kohlweißling, Igel, Marienkäfer, Maulwurf, Regenwurm u.a.).
Zum Erledigen einer typischen Aufgabe muss zunächst das notwendige Werkzeug aus dem Schuppen geholt und mit der Schubkarre in den Garten gebracht werden. Dort wird dann Schritt für Schritt der Saat-, Pflanz-, oder Ernteablauf absolviert. In der Regel beginnt man mit dem Unkraut jäten, markiert die Pflanzlöcher, bringt die Saat ein und wässert dann das Beet. Unterstützt wird der Spieler vom Gartenzwerg Kalle, der jede Aufgabe erklärt und zusätzlich viele Informationen bereitstellt, die im Gartenbuch (liegt im Geräteschuppen) jederzeit wieder abrufbar sind.
Zusätzlich gibt es noch ein Bastelbuch, in dem Rezepte und Bastelanleitungen zu finden sind.
Im Baumhaus gibt es eine Spielekiste, in der 4 kleine Spiele für Kurzweil sorgen.
Dem Spiel liegt zusätzlich noch eine Sprossenschale mit Kressesamen anbei, so dass das erworbene Wissen gleich praktisch erprobt werden kann (laut Auskunft des Herstellers; die Pflanzschale lag in der Rezensionsversion nicht vor.)
Sound, Grafik, und Spielsteuerung: Die Bedienung des Spiels ist einfach und intuitiv. Im Spiel sind viele, zum Teil recht lange Texte enthalten, die jedoch alle auf Wunsch vorgelesen werden; Lesefertigkeiten sind also zum Lösen des Spiels nicht notwendig. Auch die Erklärungen für alle Aufgaben und Minispiele werden gesprochen. Des Weiteren erhält man jederzeit durch einen Klick auf die Sonnenblume eine akustische Kurzzusammenfassung der wesentlichen Aufgabeninhalte (was muss ich holen, was soll ich tun) kann jeder Zeit per Klick auf die Sonnenblume aufgerufen werden).
Grafisch ist das Spiel in einem freundlichen Bilderbuch-Stil gestaltet, der eine sehr ansprechende Atmosphäre schafft.
Die Auflösung ist mit 800 x 600 Pixeln allerdings nicht mehr zeitgemäß, was dem Spielspass aber keinen Abbruch tut.
Das Spiel wird fast ausschließlich per Maus gesteuert, nur für einige Minispiele wird die Tastatur benötigt.
„Abenteuer mit Kasimir: Garten, Zwerge & Co. – Mein eigener Garten“ versucht den Spagat zwischen Unterhaltung und Bildungsangebot und ist dabei erfreulicherweise überaus erfolgreich. So wird ein umfangreiches Informationsangebot in einer angenehme Atmosphäre präsentiert, deren Aufforderungscharakter zum Erkunden, Forschen und Spielen einlädt. Da sich sämtliche Anleitungen und Rezepte leicht ausdrucken lassen, steht auch einem Wissenstransfer von der virtuellen in die reale Welt nichts im Wege.
Fazit
Gartenfreunde und solche die es werden wollen liegen mit „Abenteuer mit Kasimir: Garten, Zwerge & Co. – Mein eigener Garten“ vollkommen richtig. Hier werden in einer angenehmen Atmosphäre Tipps und Ratschläge zur Gartenarbeit und kurzweilige Spiele für ein ganzes Gartenjahr geboten.
Systemvoraussetzungen
Multimedia PC
Pentium Prozessor II, 333 MHz
32 MB RAM
Grafikkarte: 800x 600 Pixel, Highcolor
Soundkarte
24x speed CD-ROM-Laufwerk
10 MB freier Festplattenspeicher
Windows® Me/XP/Vista
Apple Macintosh®
Power MAC ab G3, 400 MHz
256 MB RAM
10 MB freier Festplattenspeicher
Bildschirmauflösung 800 x 600, 32768 Farben
24-fach CD-ROM-Laufwerk
System OS X: 10.1.5 bis 10.3
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PC-Spiel: Fragenbär: Richtig konzentrieren - Das Gold von Pottsland
darth alles, 12:58h
Kannst du die Königsfamilie von Pottsland aus den Fängen von Käpt'n Püree befreien?
Das Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss sich die Original-CD im CD-Laufwerk befinden. Sofern nicht bereits auf dem Computer vorhanden, muss zusätzlich die Software Quicktime installiert werden (auf der Spiel-CD enthalten). Quicktime baut nach der Installation eine Internetverbindung auf, um nach Aktualisierungen zu suchen und weitere Programmkomponenten zu installieren, die für dieses Spiel jedoch nicht notwendig sind.
Das Spiel "Fragenbär: Richtig konzentrieren" beginnt mit einer sehr ausführlichen, gesprochenen Erklärung der Spielbedienung und der Hintergrundgeschichte. Diese Einführung ist sehr lang und recht eintönig gesprochen, so dass schon hier Ausdauer und Geduld gefragt sind. Hat man die Erläuterungen erstmal absolviert, kann man mit dem Lösen der Aufgaben beginnen.
Innerhalb des Spiels stehen 10 verschiedene Aufgaben zur Verfügung; es handelt sich hierbei ausschließlich um Merkspiele. In einigen Spielen müssen visuelle Objekte eingeprägt und zugeordnet werden (z.B. "Vorhang auf - Moderne Kunst", "Waschtag auf hoher See", "Auf der Geisterinsel"), in anderen akustische Objekte ("Eine kleine Piratenmusik", "Wettkampf im Geräuscheangeln", "Alle Mann in die Seile"). Die Aufgaben variieren zwar in der Darstellung, das zugrunde liegende Konzept bleibt jedoch gleich: in der Einprägephase muss eine Anzahl von Objekten memoriert werden und in der folgenden Abfragephase muss man die eingeprägten Objekte wiedererkannt werden. In allen Aufgaben wird also das Kurzzeitgedächtnis gefordert. Insofern ist das in der Spielbeschreibung angepriesene Training von Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit nur eingeschränkt umgesetzt, denn das Kurzzeitgedächtnis ist nur ein Teilaspekt dieser Fähigkeiten. Andere Aufgabenformen wie beispielsweise Suchaufgaben oder Daueraufmerksamkeitsaufgaben (Vigilanzaufgaben) hätten das Anforderungsprofil abrunden können.
Die Auswahl der nächsten Aufgabe wird abwechselnd vom Spieler und von Käpt'n Püree (d.h. per Zufall) festgelegt. Durch dieses Prinzip wird dafür gesorgt, dass ein Spieler nicht nur seine Lieblingsaufgaben löst, sondern alle Aufgaben in etwa gleich oft bearbeitet.
Vor dem Start einer Aufgabe kann aus drei Schwierigkeitsgraden gewählt werden. Hierbei schlägt sich die Höhe des Schwierigkeitsgrades in der Anzahl der Objekte nieder, die in den Aufgaben erinnert werden müssen. Des Weiteren steigt mit dem Schwierigkeitsgrad auch die Anzahl der Goldstücke, die man beim korrekten Lösen der Aufgaben gewinnt. Letzteres führt dazu, dass die Spieldauer mit steigendem Schwierigkeitsgrad erheblich abnimmt.
Hat man einige Beutel mit Gold (à 10 Goldstücke) angesammelt, kann man diese gegen die Teile des zerlegten Schiffs von Fragenbär eintauschen, um selbiges wieder aufzubauen. Hierbei kosten die einzelnen Teile zwischen einem und drei Beuteln Gold. Leider kann man nicht selbst entscheiden in welcher Reihenfolge man dir Schiffsteile erwirbt. So muss man bspw. als erstes den Rumpf des Schiffes kaufen und da dieser gleich mit drei Goldbeuteln zu Buche schlägt, muss man im leichtesten Schwierigkeitsgrad 30 Übungen erfolgreich bewältigen, bevor man das erste Mal belohnt wird. Insbesondere für kleinere Kinder dürfte diese Durststrecke nur schwer zu überwinden sein.
Insgesamt müssen 15 Beutel mit Gold verdient werden, um das komplette Schiff zu erwerben. Dies entspricht 150 richtig gelösten Aufgaben in der einfachsten Spielstärke und immer noch 50 korrekten Antworten in der stärksten Spielstärke. Da die Aufgaben mit der Zeit recht eintönig werden, darf bezweifelt werden, dass viele Spieler bis zum Ende des Spiels vordringen werden.
Hat man die Hälfte der notwendigen Goldbeutel gesammelt, wird ein Bonusspiel freigeschaltet ("Fröhliches Matsch-Paddel-Spiel"), welches dem altbekannten "Schiffe versenken" gleicht.
Gelingt es, dass Schiff komplett zu reparieren, wird man mit einer weiteren Bonusaufgabe belohnt ("Durch wilde Klippen"), bei der es sich jedoch wieder um eine Gedächtnisaufgabe handelt.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung:
Die grafische Gestaltung des Spiels ist einfach und zweckmäßig. Die animierte 3D-Darstellung der Figuren wirkt leider etwas steril und steif, aber das ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Sämtliche Instruktionen werden per Sprachausgabe dargeboten; Lesefertigkeiten werden nicht benötigt. Leider wirken die Sprachausgaben auf die Dauer sehr eintönig und zum Teil sehr langatmig.
Das Spiel wird abgesehen von der Eingabe der Spielernamen komplett per Maus gesteuert.
Fazit
"Fragenbär: Richtig konzentrieren" bietet 10 kurzweilige Merkspiele, die in einer angenehmen Umgebung dargeboten werden. Langfristig dürfte das Spiel insbesondere für ältere Kinder etwas langweilig werden, aber Freunde von Gedächtnisaufgaben werden sicher Spaß haben.
Empfohlene Mindestvoraussetzungen
Multimedia PC: Pentium II 400 Mhz oder besser
64 MB RAM, 24-fach CD-ROM
Monitorauflösung 1024 x 768
500 MB freier Speicher empfohlen
Windows: ab 2000 / XP 32 Bit, Vista 32 Bit
Mac + MacBook: Mac OSX ab 10.2
Das Spiel lässt sich problemlos installieren. Zum Spielen muss sich die Original-CD im CD-Laufwerk befinden. Sofern nicht bereits auf dem Computer vorhanden, muss zusätzlich die Software Quicktime installiert werden (auf der Spiel-CD enthalten). Quicktime baut nach der Installation eine Internetverbindung auf, um nach Aktualisierungen zu suchen und weitere Programmkomponenten zu installieren, die für dieses Spiel jedoch nicht notwendig sind.
Das Spiel "Fragenbär: Richtig konzentrieren" beginnt mit einer sehr ausführlichen, gesprochenen Erklärung der Spielbedienung und der Hintergrundgeschichte. Diese Einführung ist sehr lang und recht eintönig gesprochen, so dass schon hier Ausdauer und Geduld gefragt sind. Hat man die Erläuterungen erstmal absolviert, kann man mit dem Lösen der Aufgaben beginnen.
Innerhalb des Spiels stehen 10 verschiedene Aufgaben zur Verfügung; es handelt sich hierbei ausschließlich um Merkspiele. In einigen Spielen müssen visuelle Objekte eingeprägt und zugeordnet werden (z.B. "Vorhang auf - Moderne Kunst", "Waschtag auf hoher See", "Auf der Geisterinsel"), in anderen akustische Objekte ("Eine kleine Piratenmusik", "Wettkampf im Geräuscheangeln", "Alle Mann in die Seile"). Die Aufgaben variieren zwar in der Darstellung, das zugrunde liegende Konzept bleibt jedoch gleich: in der Einprägephase muss eine Anzahl von Objekten memoriert werden und in der folgenden Abfragephase muss man die eingeprägten Objekte wiedererkannt werden. In allen Aufgaben wird also das Kurzzeitgedächtnis gefordert. Insofern ist das in der Spielbeschreibung angepriesene Training von Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit nur eingeschränkt umgesetzt, denn das Kurzzeitgedächtnis ist nur ein Teilaspekt dieser Fähigkeiten. Andere Aufgabenformen wie beispielsweise Suchaufgaben oder Daueraufmerksamkeitsaufgaben (Vigilanzaufgaben) hätten das Anforderungsprofil abrunden können.
Die Auswahl der nächsten Aufgabe wird abwechselnd vom Spieler und von Käpt'n Püree (d.h. per Zufall) festgelegt. Durch dieses Prinzip wird dafür gesorgt, dass ein Spieler nicht nur seine Lieblingsaufgaben löst, sondern alle Aufgaben in etwa gleich oft bearbeitet.
Vor dem Start einer Aufgabe kann aus drei Schwierigkeitsgraden gewählt werden. Hierbei schlägt sich die Höhe des Schwierigkeitsgrades in der Anzahl der Objekte nieder, die in den Aufgaben erinnert werden müssen. Des Weiteren steigt mit dem Schwierigkeitsgrad auch die Anzahl der Goldstücke, die man beim korrekten Lösen der Aufgaben gewinnt. Letzteres führt dazu, dass die Spieldauer mit steigendem Schwierigkeitsgrad erheblich abnimmt.
Hat man einige Beutel mit Gold (à 10 Goldstücke) angesammelt, kann man diese gegen die Teile des zerlegten Schiffs von Fragenbär eintauschen, um selbiges wieder aufzubauen. Hierbei kosten die einzelnen Teile zwischen einem und drei Beuteln Gold. Leider kann man nicht selbst entscheiden in welcher Reihenfolge man dir Schiffsteile erwirbt. So muss man bspw. als erstes den Rumpf des Schiffes kaufen und da dieser gleich mit drei Goldbeuteln zu Buche schlägt, muss man im leichtesten Schwierigkeitsgrad 30 Übungen erfolgreich bewältigen, bevor man das erste Mal belohnt wird. Insbesondere für kleinere Kinder dürfte diese Durststrecke nur schwer zu überwinden sein.
Insgesamt müssen 15 Beutel mit Gold verdient werden, um das komplette Schiff zu erwerben. Dies entspricht 150 richtig gelösten Aufgaben in der einfachsten Spielstärke und immer noch 50 korrekten Antworten in der stärksten Spielstärke. Da die Aufgaben mit der Zeit recht eintönig werden, darf bezweifelt werden, dass viele Spieler bis zum Ende des Spiels vordringen werden.
Hat man die Hälfte der notwendigen Goldbeutel gesammelt, wird ein Bonusspiel freigeschaltet ("Fröhliches Matsch-Paddel-Spiel"), welches dem altbekannten "Schiffe versenken" gleicht.
Gelingt es, dass Schiff komplett zu reparieren, wird man mit einer weiteren Bonusaufgabe belohnt ("Durch wilde Klippen"), bei der es sich jedoch wieder um eine Gedächtnisaufgabe handelt.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung:
Die grafische Gestaltung des Spiels ist einfach und zweckmäßig. Die animierte 3D-Darstellung der Figuren wirkt leider etwas steril und steif, aber das ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Sämtliche Instruktionen werden per Sprachausgabe dargeboten; Lesefertigkeiten werden nicht benötigt. Leider wirken die Sprachausgaben auf die Dauer sehr eintönig und zum Teil sehr langatmig.
Das Spiel wird abgesehen von der Eingabe der Spielernamen komplett per Maus gesteuert.
Fazit
"Fragenbär: Richtig konzentrieren" bietet 10 kurzweilige Merkspiele, die in einer angenehmen Umgebung dargeboten werden. Langfristig dürfte das Spiel insbesondere für ältere Kinder etwas langweilig werden, aber Freunde von Gedächtnisaufgaben werden sicher Spaß haben.
Empfohlene Mindestvoraussetzungen
Multimedia PC: Pentium II 400 Mhz oder besser
64 MB RAM, 24-fach CD-ROM
Monitorauflösung 1024 x 768
500 MB freier Speicher empfohlen
Windows: ab 2000 / XP 32 Bit, Vista 32 Bit
Mac + MacBook: Mac OSX ab 10.2
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PC Spiel: Mein eigener Bauernhof
darth alles, 12:55h
Um ihrem Großvater zu helfen, verbringt Anna die Sommerferien auf dessen Bauerhof. Kannst du Anna helfen, genug Geld zu verdienen, um den Bauernhof zu retten? Hierbei ist vor allem Geschicklichkeit gefragt – Freizeitbauern sollten lieber auf andere Titel ausweichen.
Das von Rondomedia veröffentlichte Spiel lässt sich problemlos installieren und erfreulicherweise muss die Original-CD zum Spielen nicht im Laufwerk sein.
Du möchtest lernen wie man einen Bauernhof führt, Tiere züchtet und Pflanzen anbaut? Du interessierst dich für das Leben und die Arbeit auf dem Lande? Dann solltest du das Spiel „Mein eigener Bauerhof“ nicht ausprobieren, denn leider stimmt die offizielle Beschreibung auf der Packung überhaupt nicht mit dem Spiel überein. Es handelt sich hier nicht um ein Management-Spiel zum Thema Bauernhof, sondern lediglich um ein reines Geschicklichkeitsspiel. Leider ist dies aber überhaupt nicht in der Spielbeschreibung erwähnt.
Eigentlich könnte diese Rezension an dieser Stelle schon beendet sein – wäre da nicht doch ein unterhaltsames Spiel unter dem falschen Etikett versteckt. Im Spiel müssen verschiedene Aufgaben erfüllt werden und die dafür verfügbare Zeit wird von Level zu Level knapper. Beispielsweise beginnt man im ersten Level mit dem Einsähen von Kürbis-Samen. Schon nach einem kurzen Moment erscheint dann über der Kürbispflanze das Bild eines Wassereimers. Also muss Wasser vom Brunnen geholt und die Pflanze gegossen werden. Auf die gleiche Weise wird in der Folge signalisiert, sobald die Zeit zum Unkraut jäten oder Ernten und Verkaufen ist. In den ersten Leveln ist dies noch recht gemütlich zu schaffen, aber sobald man gleichzeitig mehrere Pflanzen und Tiere zu versorgen hat, steigen die Anforderungen an Koordination und Geschicklichkeit schnell an.
Das Spiel hat über 50 Level in denen verschiedene Aufgaben erfüllt werden müssen (z.B. „Verkaufe 3 Melonen und ziehe ein Schaf auf“). Zwischen den Leveln kann man in einem Einkaufsmenü Samen und Jungtiere erwerben. Des Weiteren gibt es verschiedene Verbesserungen für den Hof zu kaufen (z.B. besseres Schuhwerk, besserer Brunnen etc.). Mit zunehmender Spieldauer wird jedoch deutlich, dass die Aufgaben nicht wirklich abwechslungsreich sind. Immer wenn 5 Level erfolgreich beendet wurden, gibt es einen Suchspiel-Level, bei dem verschiedene Tiere in einem Wimmelbild gesucht werden müssen.
Das Spiel kann in zwei Modi gespielt werden. Im normalen Modus müssen die Aufgaben innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne erfüllt werden und jede eingesparte Sekunde wird mit zusätzlichem Geld belohnt. Im entspannten Modus kann man sich für die Erfüllung der Aufgaben beliebig viel Zeit lassen, da das eigentliche Spieltempo jedoch durch die Bedürfnisse der Pflanzen und Tiere bestimmt wird, ist auch dieser Modus in den späteren Leveln recht hektisch.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung:
Die Geräusche im Spiel sind angenehm und stimmungsvoll; allerdings gibt es nur zwei Musikstücke, welche in einer Endlosschleife im Hintergrund wiederholt werden.
Die grafische Gestaltung des Spiels ist gelungen und zweckmäßig. An verschiedenen Stellen im Spiel müssen kleine Texte gelesen werden; es sind also geringe Lesefertigkeiten zum Absolvieren des Spiels erforderlich.
Das Spiel wird ausschließlich über die Maus gesteuert. Alle Schaltflächen sind groß genug, um auch von kleineren Kindern problemlos getroffen werden zu können.
Fazit: Entgegen der Produktbeschreibung ist „Mein eigener Bauernhof“ kein Managementspiel und jeder der dieses Spiel mit dieser Erwartung erwirbt, wird bitter enttäuscht. Es handelt sich aber um ein recht kurzweiliges Geschicklichkeitsspiel und nur auf diesen Aspekt bezieht sich die Wertung. Wer flink und ausdauernd mit der Maus umgehen kann, wird mit dem eigenen Bauernhof viel Spaß haben.
Systemanforderung (laut Hersteller):
Athlon®- / Pentium®- oder vergleichbarer Prozessor mit 600 MHz
Windows® XP/2000/Vista
256 MB RAM
32 MB 3D-Grafikkarte
16-Bit-Soundkarte
CD/DVD-Laufwerk
DirectX 9.0c kompatible Hardware
Das von Rondomedia veröffentlichte Spiel lässt sich problemlos installieren und erfreulicherweise muss die Original-CD zum Spielen nicht im Laufwerk sein.
Du möchtest lernen wie man einen Bauernhof führt, Tiere züchtet und Pflanzen anbaut? Du interessierst dich für das Leben und die Arbeit auf dem Lande? Dann solltest du das Spiel „Mein eigener Bauerhof“ nicht ausprobieren, denn leider stimmt die offizielle Beschreibung auf der Packung überhaupt nicht mit dem Spiel überein. Es handelt sich hier nicht um ein Management-Spiel zum Thema Bauernhof, sondern lediglich um ein reines Geschicklichkeitsspiel. Leider ist dies aber überhaupt nicht in der Spielbeschreibung erwähnt.
Eigentlich könnte diese Rezension an dieser Stelle schon beendet sein – wäre da nicht doch ein unterhaltsames Spiel unter dem falschen Etikett versteckt. Im Spiel müssen verschiedene Aufgaben erfüllt werden und die dafür verfügbare Zeit wird von Level zu Level knapper. Beispielsweise beginnt man im ersten Level mit dem Einsähen von Kürbis-Samen. Schon nach einem kurzen Moment erscheint dann über der Kürbispflanze das Bild eines Wassereimers. Also muss Wasser vom Brunnen geholt und die Pflanze gegossen werden. Auf die gleiche Weise wird in der Folge signalisiert, sobald die Zeit zum Unkraut jäten oder Ernten und Verkaufen ist. In den ersten Leveln ist dies noch recht gemütlich zu schaffen, aber sobald man gleichzeitig mehrere Pflanzen und Tiere zu versorgen hat, steigen die Anforderungen an Koordination und Geschicklichkeit schnell an.
Das Spiel hat über 50 Level in denen verschiedene Aufgaben erfüllt werden müssen (z.B. „Verkaufe 3 Melonen und ziehe ein Schaf auf“). Zwischen den Leveln kann man in einem Einkaufsmenü Samen und Jungtiere erwerben. Des Weiteren gibt es verschiedene Verbesserungen für den Hof zu kaufen (z.B. besseres Schuhwerk, besserer Brunnen etc.). Mit zunehmender Spieldauer wird jedoch deutlich, dass die Aufgaben nicht wirklich abwechslungsreich sind. Immer wenn 5 Level erfolgreich beendet wurden, gibt es einen Suchspiel-Level, bei dem verschiedene Tiere in einem Wimmelbild gesucht werden müssen.
Das Spiel kann in zwei Modi gespielt werden. Im normalen Modus müssen die Aufgaben innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne erfüllt werden und jede eingesparte Sekunde wird mit zusätzlichem Geld belohnt. Im entspannten Modus kann man sich für die Erfüllung der Aufgaben beliebig viel Zeit lassen, da das eigentliche Spieltempo jedoch durch die Bedürfnisse der Pflanzen und Tiere bestimmt wird, ist auch dieser Modus in den späteren Leveln recht hektisch.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung:
Die Geräusche im Spiel sind angenehm und stimmungsvoll; allerdings gibt es nur zwei Musikstücke, welche in einer Endlosschleife im Hintergrund wiederholt werden.
Die grafische Gestaltung des Spiels ist gelungen und zweckmäßig. An verschiedenen Stellen im Spiel müssen kleine Texte gelesen werden; es sind also geringe Lesefertigkeiten zum Absolvieren des Spiels erforderlich.
Das Spiel wird ausschließlich über die Maus gesteuert. Alle Schaltflächen sind groß genug, um auch von kleineren Kindern problemlos getroffen werden zu können.
Fazit: Entgegen der Produktbeschreibung ist „Mein eigener Bauernhof“ kein Managementspiel und jeder der dieses Spiel mit dieser Erwartung erwirbt, wird bitter enttäuscht. Es handelt sich aber um ein recht kurzweiliges Geschicklichkeitsspiel und nur auf diesen Aspekt bezieht sich die Wertung. Wer flink und ausdauernd mit der Maus umgehen kann, wird mit dem eigenen Bauernhof viel Spaß haben.
Systemanforderung (laut Hersteller):
Athlon®- / Pentium®- oder vergleichbarer Prozessor mit 600 MHz
Windows® XP/2000/Vista
256 MB RAM
32 MB 3D-Grafikkarte
16-Bit-Soundkarte
CD/DVD-Laufwerk
DirectX 9.0c kompatible Hardware
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