Sonntag, 8. Januar 2012
PC-Spiel: Mortimer Beckett - Das Spukhaus
darth alles, 13:03h
Eine geheimnisvolle Nachricht seines Onkels führt Mortimer Beckett in dessen Haus. Schlüpfen Sie in Mortimers Rolle und lüften Sie das Geheimnis des Spukhauses.
Das von rondomedia veröffentlichte Spiel lässt sich problemlos installieren. Erfreulicherweise ist es nicht notwendig, die CD zum Spielen im Laufwerk zu belassen.
„Mortimer Beckett - Das Spukhaus“ beginnt mit einer kurzen Bildergeschichte, die den Spieler kurz über die Hintergrundgeschichte des Spiels aufklärt. Mortimer Beckett wurde von seinem Onkel zu Hilfe gerufen, um eine rätselhafte Erfindung zu reparieren. Hierzu reist Mortimer zu dessen Haus, welches seltsamerweise von Geistern heimgesucht wird.
Die Aufgabe des Spielers ist es nun, nach und nach alle Räume des Hauses nach bestimmten Gegenständen zu durchsuchen, um mit selbigen bestimmte Rätsel zu lösen. In jedem der 8 Gebäudeabschnitte befinden sich 1-6 Räume, die jeweils komplett gelöst werden müssen, um in den nächsten Abschnitt vordringen zu können. Die Räume bestehen aus Wimmelbildern, in denen sich jeweils die Teile von 4 Gegenständen verstecken. Hat man eines der Teile entdeckt, klickt man einfach darauf, um es dem korrekten Gegenstand zuzuordnen. Doch Vorsicht - klickt man zu oft ins Leere, erscheinen Geister, die für eine gewisse Zeitspanne durch das Bild schweben und die Suchaufgabe erheblich erschweren.
Die Schwierigkeit der Suchaufgaben variiert erheblich. Zum einen entwickelt man mit der Zeit „ein Auge“ für bestimmte Verstecke und kann beim Betreten eines Zimmers eine ganze Reihe von Teilen recht schnell finden. Zum anderen gibt es auch so gut versteckte Teile, dass man schon recht ausdauernd sein muss, um sie zu finden. Manchmal ist es sogar notwendig, auf einen der verfügbaren Tipps zu Hilfe zurück zu greifen. Die Anzahl der Tipps ist jedoch begrenzt.
Die gefundenen Gegenstände fallen in zwei Kategorien. Such-Gegenstände müssen an ihren Platz gebracht werden (z.B. Schirm in den Schirmständer stellen). Rätsel-Gegenstände werden gebraucht, um komplexere Aufgaben zu lösen. Dies kann bspw. das Öffnen eines geheimen Raumes, oder auch das Enthüllen eines Gegenstandes sein.
Für jeden korrekt gelösten Gebäudeabschnitt wird man mit einem Teil für die geheimnisvolle Erfindung und einem Wort für einen Lösungshinweis belohnt. Hat man alle Teile beisammen, kann man ... nun, das sollten Sie vielleicht selbst herausfinden.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung:
Das Spiel ist mit stimmungsvoller Musik untermalt, die eine angenehm gruselige Stimmung aufkommen lässt. Leider wird die Musik auf die Dauer etwas eintönig; ein bisschen mehr Abwechslung hätte dem Spiel gut getan.
Grafisch ist das Spiel ebenfalls stimmungsvoll gestaltet. Die Bilder sind variationsreich und fantasievoll gezeichnet und es man kann auch nach mehrmaligem Anschauen immer wieder etwas Neues entdecken. Die grafische Auflösung von 800 x 600 Bildpunkte ist allerdings nicht mehr zeitgemäß. Während des Spielens ist es immer wieder notwendig Texte zu lesen; es sind also Lesefertigkeiten zum Lösen des Spiels notwendig.
Die Bedienung des Spiels erfolgt per Maus und ist einfach und intuitiv. Gelegentlich macht es den Eindruck, dass die Maussteuerung etwas unpräzise ist, wenn man einen Gegenstand an einer Stelle aufdecken kann, auf die man zuvor schon mehrmals geklickt hat.
Es liegt in der Natur derartiger Such- und Rätselspiele, dass der Wiederspielwert eher gering ist: an viele Verstecke und Rätsel wird man sich beim erneuten Spielen einfach erinnern können. Allerdings führt die hohe Anzahl an zu suchenden Objekten dazu, dass man sich unmöglich alle Verstecke merken kann. Die Einschätzung der Spielschwierigkeit und der Langzeitmotivation gestaltet sich schwierig. Für stärkere Spieler wird das Spiel nicht sonderlich schwer und in etwa 1 bis 1.5 Stunden gelöst sein – von Langzeitmotivation kann also gar nicht die Rede sein. Für schwächere Spieler könnten die Suchaufgaben mitunter so schwer sein, dass die Motivation zum Weiterspielen leiden könnte. In solchen Situationen kann aber der ein oder andere Tipp eines Mitspielers helfen.
Fazit
„Mortimer Beckett - Das Spukhaus“ bietet Spaß für Fans von Suchbildern und solide Unterhaltung für alle anderen. Versierten Suchern wird die Spieldauer mit 1 bis 1.5 Stunden wohl etwas zu kurz sein; weniger gute Spieler werden gelegentlich auf die Hilfe andere angewiesen sein, damit der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.
Systemvoraussetzungen:
Athlon- / Pentium- oder vergleichbarer Prozessor mit 600 MHz
256 MB RAM
32 MB 3D-Grafikkarte
16-Bit-Soundkarte
CD/DVD-Laufwerk, DirectX 9.0c kompatible Hardware
Windows XP/2000/Vista,
Das von rondomedia veröffentlichte Spiel lässt sich problemlos installieren. Erfreulicherweise ist es nicht notwendig, die CD zum Spielen im Laufwerk zu belassen.
„Mortimer Beckett - Das Spukhaus“ beginnt mit einer kurzen Bildergeschichte, die den Spieler kurz über die Hintergrundgeschichte des Spiels aufklärt. Mortimer Beckett wurde von seinem Onkel zu Hilfe gerufen, um eine rätselhafte Erfindung zu reparieren. Hierzu reist Mortimer zu dessen Haus, welches seltsamerweise von Geistern heimgesucht wird.
Die Aufgabe des Spielers ist es nun, nach und nach alle Räume des Hauses nach bestimmten Gegenständen zu durchsuchen, um mit selbigen bestimmte Rätsel zu lösen. In jedem der 8 Gebäudeabschnitte befinden sich 1-6 Räume, die jeweils komplett gelöst werden müssen, um in den nächsten Abschnitt vordringen zu können. Die Räume bestehen aus Wimmelbildern, in denen sich jeweils die Teile von 4 Gegenständen verstecken. Hat man eines der Teile entdeckt, klickt man einfach darauf, um es dem korrekten Gegenstand zuzuordnen. Doch Vorsicht - klickt man zu oft ins Leere, erscheinen Geister, die für eine gewisse Zeitspanne durch das Bild schweben und die Suchaufgabe erheblich erschweren.
Die Schwierigkeit der Suchaufgaben variiert erheblich. Zum einen entwickelt man mit der Zeit „ein Auge“ für bestimmte Verstecke und kann beim Betreten eines Zimmers eine ganze Reihe von Teilen recht schnell finden. Zum anderen gibt es auch so gut versteckte Teile, dass man schon recht ausdauernd sein muss, um sie zu finden. Manchmal ist es sogar notwendig, auf einen der verfügbaren Tipps zu Hilfe zurück zu greifen. Die Anzahl der Tipps ist jedoch begrenzt.
Die gefundenen Gegenstände fallen in zwei Kategorien. Such-Gegenstände müssen an ihren Platz gebracht werden (z.B. Schirm in den Schirmständer stellen). Rätsel-Gegenstände werden gebraucht, um komplexere Aufgaben zu lösen. Dies kann bspw. das Öffnen eines geheimen Raumes, oder auch das Enthüllen eines Gegenstandes sein.
Für jeden korrekt gelösten Gebäudeabschnitt wird man mit einem Teil für die geheimnisvolle Erfindung und einem Wort für einen Lösungshinweis belohnt. Hat man alle Teile beisammen, kann man ... nun, das sollten Sie vielleicht selbst herausfinden.
Sound, Grafik, und Spielsteuerung:
Das Spiel ist mit stimmungsvoller Musik untermalt, die eine angenehm gruselige Stimmung aufkommen lässt. Leider wird die Musik auf die Dauer etwas eintönig; ein bisschen mehr Abwechslung hätte dem Spiel gut getan.
Grafisch ist das Spiel ebenfalls stimmungsvoll gestaltet. Die Bilder sind variationsreich und fantasievoll gezeichnet und es man kann auch nach mehrmaligem Anschauen immer wieder etwas Neues entdecken. Die grafische Auflösung von 800 x 600 Bildpunkte ist allerdings nicht mehr zeitgemäß. Während des Spielens ist es immer wieder notwendig Texte zu lesen; es sind also Lesefertigkeiten zum Lösen des Spiels notwendig.
Die Bedienung des Spiels erfolgt per Maus und ist einfach und intuitiv. Gelegentlich macht es den Eindruck, dass die Maussteuerung etwas unpräzise ist, wenn man einen Gegenstand an einer Stelle aufdecken kann, auf die man zuvor schon mehrmals geklickt hat.
Es liegt in der Natur derartiger Such- und Rätselspiele, dass der Wiederspielwert eher gering ist: an viele Verstecke und Rätsel wird man sich beim erneuten Spielen einfach erinnern können. Allerdings führt die hohe Anzahl an zu suchenden Objekten dazu, dass man sich unmöglich alle Verstecke merken kann. Die Einschätzung der Spielschwierigkeit und der Langzeitmotivation gestaltet sich schwierig. Für stärkere Spieler wird das Spiel nicht sonderlich schwer und in etwa 1 bis 1.5 Stunden gelöst sein – von Langzeitmotivation kann also gar nicht die Rede sein. Für schwächere Spieler könnten die Suchaufgaben mitunter so schwer sein, dass die Motivation zum Weiterspielen leiden könnte. In solchen Situationen kann aber der ein oder andere Tipp eines Mitspielers helfen.
Fazit
„Mortimer Beckett - Das Spukhaus“ bietet Spaß für Fans von Suchbildern und solide Unterhaltung für alle anderen. Versierten Suchern wird die Spieldauer mit 1 bis 1.5 Stunden wohl etwas zu kurz sein; weniger gute Spieler werden gelegentlich auf die Hilfe andere angewiesen sein, damit der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.
Systemvoraussetzungen:
Athlon- / Pentium- oder vergleichbarer Prozessor mit 600 MHz
256 MB RAM
32 MB 3D-Grafikkarte
16-Bit-Soundkarte
CD/DVD-Laufwerk, DirectX 9.0c kompatible Hardware
Windows XP/2000/Vista,
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